RETTUNGSDIENST 02/2007 (e-Journal)

Gefäße unter Druck: Hypertonie und hypertensive Krise. 20 Prozent aller Menschen in Deutschland leben mit erhöhten Blutdruckwerten. Zu den langfristigen Schäden und Folgeerkrankungen wie Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz und Schlaganfall, die ein dauerhaft erhöhter Blutdruck mit sich bringt, kann eine Hypertonie auch zu einem Notfall mit Alarmierung der gesamten Rettungskette führen – Autor: Flake F.
Der plötzliche Gewahrsamstod: Informationen zum Sudden In-Custody Death Syndrome. Der plötzliche Häftlingstod ist ein seit dem 18. Jahrhundert dokumentiertes Phänomen. Viele Dinge wurden für diese Fälle verantwortlich gemacht, u.a. Pfefferspray oder die Fixierung in Bauchlage. Unser Beitrag beschäftigt sich mit den Hintergründen des plötzlichen Gewahrsamstodes und versucht, die beteiligten Einsatzkräfte für dieses Problem zu sensibilisieren – Autor: Franz A., Miller E., Edtinger S., Chmelizek F.
Prüfen Sie Ihr Fachwissen: Rund um die Atmung – Autor: Semmel T.
Zertifizierte Fortbildung – Teil 2: Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern Gefahrgutunfälle können nur durch eine reibungslose Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gemeistert werden. Da diese Einsätze für den Rettungsdienst selten sind, stellen sie eine besondere Herausforderung an die Einsatztaktik und Erstversorgung von Betroffenen dar – Autor: Rebmann R.
Kinematik des Traumas. Teil 2: Verletzungsformen und Verletzungsmuster. Schwere innere Verletzungen stellen den professionellen Helfer beim Management des traumatologischen Notfalls vor besondere Probleme, denn Umfang und Ausmaß der Verletzungen lassen sich nur schwer abschätzen. Und tritt die Pathophysiologie erst einmal deutlich zu Tage, wie z.B. durch die häufig beschriebene Abwehrspannung bei abdominellen Verletzungen ist das Geschehen bereits weit fortgeschritten – Autor: Atzbach U.
Infektionen mit Meningokokken: Eine Zusammenfassung – Autor: Schnelle R.
Der aktuelle Fall: Meningokokkensepsis. Die Meningokokkensepsis stellt eine hoch ansteckende bakterielle Erkrankung von Teilen des zentralen Nervensystems dar. Dringen nur wenige der Erreger in die Hirnflüssigkeit ein, so resultiert hieraus eine Hirnhautentzündung, die unbehandelt eine äußerst hohe Sterblichkeit aufweist. Die Erkrankung stellt eine seltene, schwer zu beherrschende Notfallsituation dar, wie unser Fallbeispiel unterstreicht – Autor: Heringer F., Atzbach U.