Thoraxtrauma: Eine Übersicht. Das Thoraxtrauma ist ein komplexes Notfallbild mit einem weiten Spektrum, das von einer isolierten Stichverletzung bis zu einem schweren stumpfem Trauma mit der Verletzung lebenswichtiger Organe reicht. Da man präklinisch das Ausmaß der inneren Verletzungen nicht abschätzen kann, gilt ein Patient mit einem Thoraxtrauma zunächst regelmäßig als potenziell kritisch, wobei der Verletzungsmechanismus natürlich immer in die Überlegungen einbezogen wird – Autor: Schnelle R.
Zivile und militärische Strategien in der Traumaversorgung: Techniken zur Blutungsreduzierung. Beim Gedanken, medizinische Strategien aus dem militärischen Bereich in die zivile Notfallrettung zu übertragen, kommen immer wieder Bedenken: Die apparativen und technischen Möglichkeiten und die Verletzungsmuster lassen sich nicht vergleichen oder die Rahmenbedingungen seien andere. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass sehr wohl viele Strategien der militärischen Notfallmedizin auch im zivilen Sektor Anwendung finden können – Autor: Atzbach U., Fischer C.
The Golden Hour of Trauma: Ist Geschwindigkeit das Qualitätskriterium der Traumaversorgung? Traumamanagement ist Zeitmanagement – unzweifelhaft ist es sinnvoll, bei der präklinischen Versorgung Polytraumatisierter die Zeit im Auge zu behalten und den Patienten zügig der definitiven klinischen und operativen Versorgung zuzuführen. Welche ist nun aber die vorgegebene Zeitspanne für die präklinische Versorgung, die so genannte „on scene time“? Dieser und weiteren Fragen geht der Artikel auf den Grund – Autor: Hoedtke J., Wirtz S., Knacke P.
Trauma-Update 2010: Wege zu einer effizienteren Traumaversorgung. Nicht zuletzt durch die Einführung zertifizierter Kurssysteme und die Verbreitung des ABCDE hat sich in den letzten Jahren vielerorts ein zeitkritisches Management in der Versorgung schwer verletzter Patienten etabliert. Doch auch heute werden vereinzelt noch zu viele Maßnahmen durchgeführt, die eher alt hergebrachten Strategien als den neuesten wissenschaftlichen Datenlagen folgen – Autor: Atzbach U.
Unangekündigte MANV- Übungen in einer großen Klinik: Möglich und sinnvoll? Die Krux bei so mancher Übung: Alle Beteiligten wissen schon im Vorwege genau, was auf sie zukommt. Unangemeldete Übungen werden in abgeschiedenen, wenig frequentierten Gegenden durchgeführt, um durch das teils große Aufkommen an Fahrzeugen, Personal und Equipment keine Störungen zu provozieren. In der BG Unfallklinik Frankfurt schlug man im Herbst diesen Jahres einen ganz anderen Weg ein – Autor: Reimertz C., Schweigkofler U., Hoffmann R., Atzbach U.
Geteilte Sicherheit – halbe Sicherheit? Strukturelle Probleme der Betreuung von Großveranstaltungen. Die Katastrophe bei der „Loveparade“ hat die Frage nach einer effektiven Absicherung von Großveranstaltungen neu gestellt – Autor: Hütte M., Peters S.
Prüfen Sie Ihr Fachwissen: „Trauma“ – Autor: Semmel T.
Time is brain: Netzwerkvereinbarung Schlaganfall – Autor: Hörner R., Kersten D.
EMS Expo in Dallas/Texas: Eindrücke von der größten RD-Messe in den USA – Autor: Atzbach U.
Zertifizierte Fortbildung – Teil 12: Explosionsverletzungen – Die Auswirkungen von Druckwelle und Hitze. Auch wenn sie nicht an der Tagesordnung sind, so kommen Explosionsverletzungen immer wieder in der Primärrettung vor. Ein Massenanfall von Verletzten nach Explosionen ist sowohl hinsichtlich des Zeitpunktes als auch des Ortes nie vorhersagbar. Größtenteils kommen Explosionsverletzungen bei Unfällen und Anschlägen vor – leider ein aktuelles Thema – Autor: Stoetzer M.
Schussverletzter im hämorrhagischen Schock: Versorgung vor Ort und im Rettungszentrum. Blutungen sind die führende vermeidbare Todesursache in aktuellen kriegerischen Konflikten. Hier wird die Versorgung eines afghanischen Polizisten mit multiplen Schuss- und Splitterverletzungen beschrieben – Autor: Appler S., Harder K.
Kritische Betrachtung der Rolle des Notfallsanitäters in Österreich: Nur ein Assistent des Arztes? Im Zuge der Ausschreibung des Rettungsdienstes im Land Tirol kam die Diskussion auf, ob der Weg, den höher ausgebildeten Notfallsanitäter nicht mehr bloß als Assistent des Arztes fungieren zu lassen, überflüssiger Luxus ist oder ein längst überfälliger Schritt in Richtung eines qualitativ hochwertigen Rettungsdienstes – Autor: Infanger L.
Luftrettung bis Windstärke 9: Ein Tag mit „Christoph Europa 5“. Der an der Station Niebüll (Schleswig-Holstein) stationierte „Christoph Europa 5“ sichert die Luftrettung für die nordfriesischen Halligen und Inseln einschließlich der einzigen deutschen Hochseeinsel Helgoland. RETTUNGSDIENST begleitete Deutschlands nördlichste Luftretter für einen Tag – Autor: Lippay C.
First European Championships of Emergency Medicine in Polen: Ein Erlebnisbericht – Autor: Hilpert N.
Gegen die Zeit und für das Leben: 40 Jahre Luftrettung des ADAC in München – Autor: Poguntke P.
Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz: Integrierte Versorgung von Herzinfarktpatienten optimiert. Die Versorgung von Patienten mit Herzinfarkt durch den rheinland-pfälzischen Rettungsdienst ist weiter verbessert worden. Alle Rettungswagen wurden mit 12-Kanal-EKG-Geräten ausgestattet und alle NEF führen Medikamente zur präklinischen Lysetherapie mit. Darüber hinaus wurde die Ausbildung der Notärzte und RettAss landesweit vereinheitlicht. Hinzu kommen viele weitere Optimierungen – Autor: Scherer G., Scholl H.
Luftrettung als Studiengang: Wahlpflichtfach der Bachelor-Ausbildung Rettungsingenieurwesen – Autor: Müller-Ramcke C., Lorenz J.
Ausschreibungen und Auswirkungen: Für manche Kreise eine Schicksalsfrage – Autor: Poguntke P.
RETTUNGSDIENST 12/2010 (e-Journal)
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Brauche ich für die Versorgung schwer Verletzter einen Roten Faden oder ist es besser, wenn Routine, Instinkt und situatives Handeln meinem Tun zugrunde liegen? Ist ein Traumapatient dann gut versorgt, wenn ich alle mir zur Verfügung stehenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ausschöpfe oder profitiert er von einem auf das absolut Notwendige begrenztes Management? Müssen es immer maximal invasive Techniken wie Intubation oder Thoraxdrainage sein, die einem schwer Verletzten helfen oder erfüllen auch einfach Maßnahmen wie eine Maskenbeatmung oder eine Entlastungspunktion beim Spannungspneu ihren Zweck? Diese und andere Fragen beantworten wir Ihnen im Dezember in der neuen RETTUNGSDIENST. Und vor allem möchten wir Sie mit den aktuellen Empfehlungen und Datenlagen zum Thema „Traumaversorgung“ bekannt machen.
Weiterhin lesen Sie in der Dezember-Ausgabe:
Schussverletzter im hämorrhagischen Schock: Versorgung vor Ort und im RettungszentrumUnangekündigte MANV-Übungen in einer großen Klinik: Möglich und sinnvoll?Geteilte Sicherheit – halbe Sicherheit? Strukturelle Probleme der Betreuung von GroßveranstaltungenLuftrettung bis Windstärke 9: Ein Tag mit „Christoph Europa 5“Kritische Betrachtung der Rolle des Notfallsanitäters in Österreich: Nur ein Assistent des Arztes?
Beschreibung
Zusätzliche Informationen
Ausgabe | |
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Autoren | Appler S., C. Lippay, Fischer C., Harder K., Hilpert N., Hoedtke J., Hoffmann R., Hörner R., Hütte M., Infanger L., Kersten D., Knacke P., Lorenz J., Müller-Ramcke C., P. Poguntke, Peters S., R. Schnelle, Reimertz C., Scherer G., Scholl H., Schweigkofler U., Semmel T., Stoetzer M., U. Atzbach, Wirtz S. |
Jahr | |
ISBN | 0178-2525 |
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