Mit Inkrafttreten des Notfallsanitätergesetzes am 1. Januar 2014 ist ein moderner und zeitgemäßer Gesundheitsfachberuf entstanden. Verglichen mit dem Rettungsassistentengesetz, welches bis zum Inkrafttreten des NotSanG die Ausbildung der Mitarbeiter im Rettungswesen geregelt hat, werden jetzt nicht nur fachliche Anforderungen definiert, sondern auch Ausbildungsinhalte wie Personale, Soziale und Methodische Kompetenzen als Ausbildungsziele festgeschrieben und die Auszubildenden müssen diese Kompetenzen im Rahmen der Abschlussprüfungen nachweisen.
Diese Anforderungen stellten und stellen die Ausbildungsbetriebe und Prüfungsstellen vor die Herausforderung, die bisher im Rahmen der Ausbildung zum Rettungsassistenten durchgeführten und bewerteten Abschlussprüfungen umzustellen, weg von der reinen Fixierung auf fachliche Qualifikationen und Kompetenzen, hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung der gezeigten Leistungen.
Im Rahmen dieser Arbeit soll anhand von Forschungsergebnissen und Literaturveröffentlichungen die Frage beantwortet werden, ob in einer simulierten Handlungssituation die Feststellung von Kompetenzen genauso möglich ist wie in einer Prüfungssituation, die eine reale Arbeitssituation darstellt. Hierzu wird auf Erkenntnisse die im Rahmen der Prüfungsleistungen, die in einer realen Arbeitssituation gewonnen wurden, zurückgegriffen und diese mit der simulierten praktischen Prüfungssituationen zum Notfallsanitäter verglichen.
Mehr Informationen zu dieser Bachelorarbeit finden Sie auf Rettungsdienst-Forschung.
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