Das Ausbildungspaket bündelt das Ausbildungswissen zu Notfallmedikamenten. Es besteht aus dem Einführungsband zur Pharmatherapie durch den Notfallsanitäter „Das Ampullarium“ und den praktischen Taschenkarten „Notfallmedikamente im Rettungsdienst“. Die ideale Kombination für Ausbildung und späteren Einsatz!
Pharmawissen: „Das Ampullarium“
Das Buch führt in die allgemeine und die spezielle Pharmakologie ein: Spezifische, im Rettungsdienst tagtägliche Krankheitsbilder und mögliche Therapieoptionen werden ebenso kurz wie handlich zusammengefasst und Handlungsoptionen beim Eintritt von Komplikationen aufgezeigt. Hierbei helfen die begleitenden Algorithmen und Verlaufsschemata. Das erworbene Wissen lässt sich direkt in Form von 12 Fallübungen anwenden, die von den Autoren prägnant besprochen werden. Das Buch bietet zudem Steckbriefe aller im Pyramidenprozess aufgeführten sowie weiteren für den Rettungsdienst relevanten Medikamente. Damit lässt sich das Ausbildungswissen zu Notfallmedikamenten leicht erlernen und nachschlagen. Strukturiert und schnell erfassbar sind hier die wichtigsten Wirkstoffeigenschaften wie Indikation und Kontraindikation, Dosierung, Applikationsform oder Nebenwirkungen sowie wertvolle Praxistipps aufgeführt. Dies erlaubt ein rasches Nachschlagen, ggf. auch im Einsatz selbst. Darüber hinaus geben die Autoren eine fundierte Einführung in die rechtlichen Grundlagen, etwa zum Stellenwert des Pyramidenprozesses, zu Fragen der Haftung oder Delegation und zum BtMG. Damit eignet sich „Das Ampullarium“ nicht nur bestens als Begleitung in der Ausbildung, sondern auch für die Berufspraxis.
Taschenkarten: „Notfallmedikamente im Rettungsdienst“
Die kompakteren Taschenkarten beschreiben alle Pyramidenprozess-Medikamente sowie weitere relevante und häufig verwendete Notfallmedikamente jeweils nach Indikation, Kontraindikationen, Dosierung und Wirkung. Sie heben die für den Rettungsdienst bedeutsamen Nebenwirkungen und Besonderheiten hervor und begrenzen so die pharmakologischen Informationen auf eine auch im Einsatz handhabbare Menge. Die Dosierungsangaben richten sich nach den Freigaben für den Notfallsanitäter in sogenannten SOPs und orientieren sich an den niedersächsischen Empfehlungen (sog. NUN-Algorithmen). Die Hauptindikation ist jeweils nach dem ABCDE-Schema codiert. Die Karten sind nach Wirkstoff-Freinamen sortiert und damit nicht auf einzelne Präparate festgelegt. Wegen ihres strapazierfähigen Materials und der Bebilderung mit DIVI-Etiketten sind sie ideale Taschenkarten für den Einsatz. Als kompakte Lernhilfe sind sie komplett abgestimmt auf die Aussagen des Lehrbuches für präklinische Notfallmedizin (LPN).