Im Rahmen der vorliegenden quantitativen Querschnittstudie wurden 1.144 Rettungsdienstmitarbeiter unter Zuhilfenahme eines Fragebogens untersucht. Eingeschlossen waren dabei sowohl Rettungassistenten als auch Notfallsanitäter inklusive der Auszubildenden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Thematik der Umsetzung sowie der Zufriedenheit mit dem Notfallsanitätergesetz. Zunächst wird das Rettungsassistentengesetz mit dem Notfallsanitätergesetz verglichen und auf jeweilige Stärken und Schwächen überprüft. Im Anschluss folgt ein Abgleich zwischen empirisch geprüften Hypothesen und der vorgestellten Literatur. Es wird dabei untersucht, ob die Zufriedenheit an das Alter oder das Einsatzgebiet gekoppelt ist. Ebenfalls wird untersucht, welchen Einfluss das Notfallsanitätergesetz auf die subjektive Handlungskompetenz hat. Die Auswertung des Fragebogens lässt den Schluss zu, dass die Mitarbeiter im Rettungsdienst überwiegend unzufrieden mit dem Notfallsanitätergesetz sind. Weiterführend wurden keine Zusammenhänge bezüglich der bereits erwähnten Determinanten innerhalb der Stichprobe festgestellt. Es werden entsprechend den vorliegenden Erkenntnissen mögliche Lösungsvorschläge angeführt, die zur Optimierung führen können und somit für einen langfristigen Gewinn für die Mitarbeiter und Unternehmen sorgen.
Mehr Informationen zu dieser Masterarbeit finden Sie unter Rettungsdienst-Forschung.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.